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Kerstin Gäfgen-Track

Gott glauben

Theologie und Spiritualität

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Hardcover
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Was bedeutet es, Christin zu sein und zugleich in der Kirche ein Amt auszuüben? Wie ist die Spannung, als Oberkirchenrätin »den Glauben« zu verkünden, und als Christin um diesen Glauben immer neu ringen zu müssen auszuhalten? Und wo entsteht aus dieser Spannung produktiv Neues, Heutiges? Kerstin Gäfgen-Track erzählt hier, welche Inhalte des christlichen Glaubens ihr wichtig sind, warum sie dies sind und wie diese Inhalte ihrem Christinsein und ihrem Menschsein Richtung, Klarheit und Hoffnung geben – gerade auch im Zweifel und im Konflikt. Ein authentischer, kluger Bericht aus der Wirklichkeit leitenden Handelns in der Kirche in eine säkularen Welt.

  • Individueller Glaube und kirchliches Amt - ein authentisches Zeugnis

  • Gesprächsfähiges Christentum in einer säkularen Welt

  • Aufrichtig, authentisch und erfahrungssatt


Hardcover mit Schutzumschlag, 176 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-579-07477-1
Erschienen am  24. August 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Das Buch gibt viele Denkanstöße, ist authentisch geschrieben und verdient eine Empfehlung.

Von: Autor-Stefan

05.03.2023

Werbung – Ich rezensiere das Buch „Gott glauben - Theologie und Spiritualität“ von Kerstin Gäfgen-Track Redaktioneller Hinweis: Das Buch wurde vom Verlag kostenfrei bereitgestellt. Inhalt und Aufteilung des Buches Die Autorin berichtet davon, was es bedeutet, Christin zu sein und dazu noch ein Amt zu bekleiden. Meine Einschätzung: Zuerst einmal mein Statement: Es erfordert immer eine gewisse Portion Mut, sich öffentlich zu erklären. Allein dazu meine Hochachtung. Entsprechend gespannt war ich darauf, ob es im Buch tatsächlich um die menschliche Seite geht oder ob es abdriftet in Missionsarbeit. Kurzum: Es driftet nicht. Es zeigt auf. Und es beginnt mit der Fahrt im Taxi. Die Autorin geht darauf ein, dass man sich heute eher erklären muss, einer Religionsgemeinschaft anzugehören, statt keiner anzugehören. Sie erläutert auch, warum es aber wichtig ist, sich auszutauschen. Dies in einer leicht lesbaren und sympathischen Form. So geht sie auf ihr Kindergebet ein, dass ihr gelehrt wurde, sie berichtet auf in Gebeten versteckte (oder ausgesprochene) „Leistungsnachweise“, die ich ebenso ablehne wie sie, die mir aber bisher nicht so bewusst waren. Die Autorin versteht Ökumene als unverzichtbar für zwei große Religionsgemeinschaften und grenzt somit alle anderen aus. Auch wenn sie zuvor schreibt, die Gemeinschaft der Heiligen umgreife alle christlichen Konfessionen, so stieß es mir etwas auf. Ggf. wird diese eine Sequenz alle vor den Kopf stoßen, die ihren christlichen Glauben in kleineren Religionsgemeinschaften finden oder in anderen Glaubensrichtungen. Nachgelagert ruft sie dazu auf, sich gemeinsam auf die Suche zu machen und insgesamt denke ich auch, ihr Ansinnen ist, das Buch bereichernd für alle geplant zu haben die Suchen und somit finden werden. (Wer sucht der findet, siehe Mt 7,7-11). Dieses Verweises konnte ich mich nicht erwehren, denn auch die Autorin verweist gerne auf Bibelstellen. Auch das finde ich am Buch bereichernd. Was mich störte war, dass, ich glaube im Kapitel über die Gemeinschaft der Heiligen, erneut ein Zitat abgedruckt und nicht erklärt wurde. Ich erwähne es, weil es mir häufiger im Buch auffiel. Manchmal erschließt sich so ein Zitat, manchmal ist es erläutert, zumindest übersetzt, aber hier bemühte ich dann doch das Internet, ließ „sit in necessariis unitas ...“ usw. Übersetzen, dachte an mein kleines Latinum, dass ich einmal erworben hatte und das mir nix mehr bringt. Ich hatte an dieser Stelle dann das Buch weggelegt, weil ja jetzt der PC meine Aufmerksamkeit hatte. Dies mag an solchen Stellen geschehen, wenn Fragen außerhalb eines Buches zu klären sind. Insgesamt las ich es aber fast in einem Rutsch durch. Zu interessant sind die Themen: Der Sinn eines Gebets, ob der Mensch zu Gott oder Gott zum Menschen kommt, die Überlegungen Bonhoeffers ... . All dies und noch viel mehr Dinge stehen auf meinem Notizzettel, den ich manchmal zum Rezensieren anlege. Hier brauchte ich einen. Sei es, um den Gedanken festzuhalten zum tabuisierten Sprechen über den Glauben, sei es zu den Ausführungen, was Glauben bedeute, sei es zu ehrenamtlich Tätigen, die eigentlich die Kirche am laufen halten oder sei es das Coronapandemiethema, das bis hin zum Besuchsverbot auch für Seelsorger ging. Interessant die Ausführung, das in manchen Orten zwar aufreibende bzw. aufwendige Tätigkeit von Seelsorgern möglich war. Das Buch gibt viele Denkanstöße. Es gibt viele Themen, die betrachtet und gemeinsam erörtert werden können. Barrierefreiheit Ich habe es auf einem eBook gelesen. Das hat den Vorteil, die Schrift anpassen zu können. Bilder oder Grafiken können durch ein Doppeltippen vergrößert dargestellt werden. Das funktionierte bei diesem Buch sehr gut. Fazit Die Autorin gibt ein authentisches Zeugnis und hält auch nicht hintern Berg mit persönlichen Randbemerkungen. Sie schreibt auch über ihre menschliche Seite. Sympathisch. Weiterführend. Empfehlenswert. Werbung Ich kann nicht alle Bestellmöglichkeiten aufzählen und gebe deshalb hier den Verlag oder Hersteller an, der mir das Rezensionsexemplar bereitgestellt hat. Bestellangaben: Erhältlich als E-Book oder Printausgabe Angaben zum Buch: Titel: Gott glauben - Theologie und Spiritualität Autorin: Kerstin Gäfgen-Track Verlag:‎ Gütersloher Verlagshaus Auflage: 1 (24. August 2022) Sprache: Deutsch ISBN: ‎978-3579074771 Bestelllink: Das Werk ist in jedem Buchladen erhältlich.

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Vita

Kerstin Gäfgen-Track, geb. 1959, Dr. theol, ist seit 2003 Oberlandeskirchenrätin im Landeskirchenamt Hannover, Leiterin der Abteilung 4, die u.a. Kirchliche Bildungsarbeit, Konfirmandenarbeit und die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen verantwortet.

Zur Autorin

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