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Paolo Cognetti

Gehen, ohne je den Gipfel zu besteigen

Taschenbuch
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Auf der Suche nach Ruhe und Kraft: Eine Reise zum Himalaja

Schon als Junge träumte Paolo Cognetti von den kargen Bergen Nepals, nun endlich macht er sich mit seinen zwei engsten Freunden auf den Weg. Ihre Reise führt sie an Herden von Blauschafen und an buddhistischen Klöstern vorbei – dabei erhebt sich der unbändige Gipfel des Kristallbergs vor ihnen. Doch Cognetti geht es eigentlich nicht um das Ankommen, es geht ihm allein um den Weg. Mit jedem Schritt, mit jedem Atemzug schärft sich die Wahrnehmung für das Hier und Jetzt, für das, was wirklich wichtig ist im Leben: Verbundenheit, Mitgefühl und Verantwortung.


ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Aus dem Italienischen von Christiane Burkhardt
Originaltitel: Senza mai arrivare in cima
Originalverlag: Einaudi, Mailand 2018
Taschenbuch, Broschur, 128 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-328-10781-1
Erschienen am  09. November 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Eindrucksvolle Landschaftsbeschreibungen auf einer Tour durch die Dolpo-Region

Von: Needy & Witty

21.04.2022

Der Ich-Erzähler (, hinter dem sich Paolo Cognetti selbst verbirgt,) träumt seit seiner Kindheit davon, den Himalaya zu besteigen. Im Alter von 40 Jahren begibt er sich mit seinen beiden besten Freunden Remigio und Nicola im Nordosten Nepals auf eine Trekking-Tour und besteigt trotz seiner Höhenkrankheit 5.000er Pässe. Paolo Cognetti beschreibt die Herausforderungen des Weges eindrücklich auf 120 Seiten. Neben den Gedanken des Protagonisten kommen auch Naturbeschreibungen und Eindrücke von den Begegnungen mit Menschen in der Grenzregion zwischen Nepal und Tibet nicht zu kurz. Die politischen Konflikte in der Dolpo-Region und die Folgen des Trekking-Tourismus beschäftigen den Protagonisten genauso wie die Suche nach dem Sinn seines Lebens und nach einer Erkenntnis auf seiner Reise. Das Ziel, der Gipfel, ist nur nebensächlich. Der Roman verfährt getreu nach dem Motto "Der Weg ist das Ziel". Immer wieder werden Passagen aus "Der Schneeleopard" von Peter Matthiessen zitiert. Der Roman löst im Protagonisten eine große Faszination aus und dient als Inspiration für seine eigene Tour. Das Buch ist angereichert durch Karten und Zeichnungen, die auf der Reise entstanden sind. Der Schreibstil ist unaufgeregt, trotzdem überhaupt nicht langweilig. Die Beschreibungen der Natur und der Gefühlswelt sind sehr präzise. Paolo Cognetti schafft es, die Landschaft nicht zu romantisieren und gleichzeitig einzigartige Bilder entstehen zu lassen. Fazit: "Gehen, ohne je den Gipfel zu besteigen" ist wie fast alle Bücher von Paolo Cognetti in den Bergen platziert - ausnahmsweise nicht in Italien. Er ist ein Meister der Landschaftsbeschreibungen. Das beweist er auch hier wieder eindrucksvoll. Seine persönlichen Reiseerlebnisse stehen im Mittelpunkt. Die Handlung ist nicht fiktiv. Das hebt das Buch ab und macht es zu einer tollen Ergänzung zu seinen anderen Romanen.

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Ein spritueller Reisebericht

Von: Leona

17.02.2022

Der Autor Paolo Cognetti hat sich anlässlich seines 40. geburtstages zu einer Wanderung in einem abgelegenen Teil des Himalayas in Nepal begeben. Dabei hat er das Buch "Auf der Spur des Schneeleoparden" von Peter Matthiessen in dem ein ähnliches Thema beschrieben wird. Immer wieder vergleicht Cognetti dabei seine Erlebnisse mit denen Matthiessens. So ensthet der Eindruck einer kargen und einsamen aber doch wunderschönen Gegend die der Leser sich vor dem bildlichen Auge vorstellen kann. Cognetti geht es nicht darum den Gipfel zu erreichen sondern im Hier und Jetzt zu leben und die Wahrnehmung zu schärfen.

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Vita

Paolo Cognetti, 1978 in Mailand geboren, verbringt seine Zeit am liebsten im Hochgebirge, und seine Erlebnisse in der kargen Bergwelt inspirieren den Mathematiker und Filmemacher zum Schreiben. Für seinen internationalen Bestseller »Acht Berge« (2017), der ins Aostatal führt, erhielt er u. a. den renommiertesten italienischen Literaturpreis, den Premio Strega. In seinem Buch, »Gehen, ohne je den Gipfel zu besteigen«, erzählt Cognetti von seiner Reise in die Dolpo-Region, eine der abgeschiedensten Gegenden im Himalaja.

Zum Autor

Christiane Burkhardt

Christiane Burkhardt lebt und arbeitet in München. Sie übersetzt aus dem Italienischen, Niederländischen und Englischen und hat neben den Werken von Paolo Cognetti u. a. Romane von Fabio Geda, Domenico Starnone, Wytske Versteeg und Pieter Webeling ins Deutsche gebracht. Darüber hinaus unterrichtet sie literarisches Übersetzen.

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