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Staatsfeind Nummer 1 zu sein ist nicht leicht. Das gilt auch dann, wenn dieser Staat einer der kleinsten der Erde ist: das Fürstentum Liechtenstein. Johann Kaiser, Sohn eines Fotografen, Weltenbummler, Meister der Manipulation, lebt unter falschem Namen an einem unbekannten Ort. Mit dem Verkauf gestohlener Kundendaten einer großen Bank hat er so gut verdient, dass es sich unbesorgt leben ließe – wären da nicht die Verleumdungen aus seiner Heimat, die aus ihm einen Verräter machen wollen. Im Versuch, die Deutungshoheit über sein Leben zurückzuerlangen, greift Johann zu Stift und Papier.
Benjamin Quaderer hat einen tollkühnen Debütroman geschrieben über die Macht des Geldes und die Macht des Erzählens. Das Porträt eines Hochstaplers, der die Gesellschaft spiegelt, die er betrügt.
»Quaderer ist eine Entdeckung.«
Vita
Benjamin Quaderer, geboren 1989 in Feldkirch, Österreich, und aufgewachsen in Liechtenstein, studierte Literarisches Schreiben in Hildesheim und in Wien. Er war Mitherausgeber der Literaturzeitschrift „BELLA triste“ und Teil der künstlerischen Leitung von „PROSANOVA 2014 – Festival für junge Literatur“. „Für immer die Alpen“ ist sein erster Roman, er wurde ausgezeichnet mit dem Rauriser Literaturpreis und dem Debütpreis der lit.Cologne.
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Bücher-Podcasts aus dem Literaturhaus FrankfurtPressestimmen
»So fulminant, so spannend, so lustig hat er all das aufgeschrieben.«
»Mit ›Für immer die Alpen‹ ist Benjamin Quaderer ein wundersam anzuschauendes Gleichnis unseres Verschwindens gelungen.«
»Benjamin Quaderer hat einen mit Einfällen vollgestopften Hochstapler- und Liechtensteinroman geschrieben, in dem es nebenbei um den Diebstahl von Bankdaten geht.«
»Lesen Sie. Lesen Sie dieses Buch. Es hat Risiken und Nebenwirkungen, bei Büchern ist das was Gutes.«
»Eine Geschichte erzählt in der Tradition von John Irving. Mit wunderbarer Sprache und viel Fantasie. Sehr lesenswert.«
»Sechshundert Seiten, die vor fantastischen Einfällen und außergewöhnlichen Stilexperimenten bersten: Benjamin Quaderers Roman "Für immer die Alpen" ist buchförmige Performancelust.«