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Samantha Cristoforetti

Die lange Reise

Tagebuch einer Astronautin

Taschenbuch
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Beeindruckend und inspirierend: Die faszinierende Reise der sympathischen Astronautin zur ISS

»Ich bin für eine Weile nicht auf dem Planeten. Zurück im Mai«. Das war die Abwesenheitsnotiz von Samantha Cristoforetti, als sie 200 Tage auf der ISS verbrachte. Bis die Ingenieurin und Pilotin endlich in das Raumschiff stieg, war es ein weiter Weg, den sie mit Wissbegier, Beharrlichkeit und einer Portion Glück absolvierte – als eine von nur wenigen Frauen. Persönlich und humorvoll schildert sie ihre Erfahrungen, von den harten Astronautenlehrjahren über die Zeit im All bis hin zur Rückkehr auf die Erde. Welche Gedanken begleiten die letzten Stunden vor dem Abflug? Womit entspannt man sich nach einem langen Arbeitstag auf der Raumstation? Wie fängt man einen Raumtransporter ein? Mit einem wunderbaren Blick für die Herausforderungen und Merkwürdigkeiten des Astronautenberufs nimmt sie uns mit auf eine unvergleichliche Reise.

Seit 28. April 2022 ist Samantha Cristoforetti für fünf Monate erneut auf der ISS.


ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Aus dem Italienischen von Christine Ammann, Walter Kögler
Originaltitel: Diario di un'apprendista astronauta
Originalverlag: La nave di Teseo
Taschenbuch, Broschur, 496 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
mit Abbildungen
ISBN: 978-3-328-10887-0
Erschienen am  08. March 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Sehr interessant

Von: aebbies.buechertruhe

16.01.2024

Samantha Cristoforetti verbrachte 200 Tage an Bord der Internationalen Raumstation ISS. In ihrem Buch "Die lange Reise" berichtet sie von ihrem 5jährigen Weg vom Auswahlverfahren bis hin zum Einsatz auf der ISS. Dies ist wahrlich ein langer Weg, denn die Ausbildung umfaßt so unendlich vieles. Die Ausbildung findet sowohl in Seminaren, als auch in russischen Wäldern statt, umfasst Belastungstest in Zentrifugen und Vakuumkammern und Tests in Raumanzügen in Wasserbecken. Hier wird deutlich, wie beschwerlich diese Ausbildung ist und welche Willenskraft man aufbringen muß, um dies alles zu bestehen. Samantha beschreibt ihren Werdegang auf sehr lockere und sympathische Art, gibt Einblicke in ihre Gefühlswelt und läßt den Leser hautnah an ihrem Abenteuer teilhaben. Dabei vergisst sie nicht, an die Menschen zu erinnern, die sonst eher am Rande des Geschehens stehen und doch wichtig für das Gelingen der Mission sind. Die Personen bilden eine Gemeinschaft und ich finde es gut, daß auch sie hier einmal Erwähnung finden. Samantha Cristoforetti vermittelt hier auf ganz leichte Art Fachwissen, ohne den Leser dabei zu verlieren. Ihre Erklärungen sind leicht verständlich und unheimlich interessant! Sie erläutert alltägliche Dinge, die hier auf der Erde kein Problem darstellen, jedoch in Schwerelosigkeit Fragen aufwerfen. Dabei ist sie grundehrlich und berichtet nicht nur von der Schönheit der Raumfahrt, sondern auch davon, was für sie persönlich belastend war. Diese Ehrlichkeit tut gut und macht ihren Bericht absolut glaubhaft. Dieses Buch öffnet die Augen für die Beschwerlichkeiten des Weges und Lebens auf der ISS. Wenn man sie nach dem Genuss dieses Buches als kleinen Punkt am Nachthimmel sieht, wird man noch andächtiger zu ihr hinauf schauen!

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Ich bin dann mal ... im All

Von: Virginie Storm

06.09.2019

Beeindruckend! Samantha Cristoforetti wollte schon seit ihrer Schulzeit ins Weltall fliegen und belegte Russischkurse und lernte Tauchen, während andere ins Kino gingen oder ihren Führerschein machten. 2014 ging ihr Traum in Erfüllung. Sie flog mit dem Raumschiff Sojus zur Internationalen Raumstation ISS und verbrachte dort 200 Tage. In der ersten Hälfte des Buches beschreibt die Italienerin ihren langen und anspruchsvollen Weg zur Qualifizierung als Astronautin. Die Pilotin eines Kampfflugzeuges nahm an Prüfungen und Schulungen teil und ihre Reisen führten sie in verschiedene Zentren in den Niederlanden, den USA, München und Russland. Wikipedia: “Cristoforetti setzte sich beim Auswahlverfahren der ESA gegen mehr als 8400 weitere Bewerber durch und wurde am 20. Mai 2009, als einzige Frau unter sechs neuen Astronauten des Europäischen Astronautenkorps, der Öffentlichkeit vorgestellt. Am 3. Juli 2012 gab die ESA bekannt, dass Cristoforetti 2014 zu einem Langzeitaufenthalt auf der ISS startet.” Was für ein Durchhaltevermögen muss man haben, nervenaufreibenden Auswahltests durchzustehen und sich jahrelang vorzubereiten. Jederzeit hätte das Weiterkommen an einer medizinischen Untersuchung scheitern können. Und dann das Warten auf die Zulassung! Nach der Bekanntgabe, dass sie zum 42. Team gehören würde, musste die Astronautin noch weitere zwei Jahre auf den Start warten. Währenddessen bereitete sie sich durch Schulungen und Prüfungen vor, trainierte mit dem Roboterarm, übte das Anlegen der Raumanzüge und erlernte eine spezielle Atemtechnik für Situationen mit hohem Druck. Und dann endlich der Moment, in dem es keine Simulation mehr ist, sondern Realität wird! 215 Menschen waren bisher auf der Raumstation ISS und Cristoforetti sollte die 216. werden. In der zweiten Hälfte des Buches geht es endlich ins Weltall. Diesen Teil fand ich am spannendsten zu lesen. Vieles war ganz anders, als ich es aus Kinofilmen kannte. Zum Beispiel wurden die Knöpfe auf der Steuertafel der Sojus mit einem Teleskopstab bedient. Der Lärm an Bord der ISS ist ohrenbetäubend. Cristoforetti beschreibt das alltägliche Leben in Schwerelosigkeit. Wie geht man auf Klo? Wie wäscht man sich die Haare? Wie trainiert man? Sie erzählt von verschiedenen Experimenten, Gesprächen mit Verwandten (Hat die Erde eine Vorwahl?) und der Silvesterfeier. Wunderschön, die Sequenzen, in denen sie den Ausblick aus der Cupola, dem kuppelförmiger Beobachtungsturm der ISS, schildert. Sie blickt auf Norderlichter und Gewitter, auf Wüsten und Supertaifunue und auf die in der Nacht leuchtenden Städte. Ich fand die Geschichte der Astronautin sehr interessant zu lesen und bewundere ihren Durchhaltewillen. Fachbegriffe und besondere physikalische Verhältnisse wurden mit anschaulichen Beispielen verständlich erklärt. Allerdings hätte ich gern mehr über ihre Gedanken erfahren. Gab es belastende Situationen? Wie ist es, auf so engem Raum zu leben und nicht “mal eben vor die Tür gehen zu können”? Aber es ist natürlich auch Aufgabe einer Astronautin, ein positives Bild nach außen darzustellen. Am Ende des Buches finden sich Illustrationen und ein hilfreicher Glossar. Lesetipp für Menschen, die Bücher über außergewöhnliche Geschichten lieben, Startrek-Fans und für alle, die sich immer schon gefragt haben: “Wie riecht eigentlich der Weltraum?”

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Vita

Samantha Cristoforetti, geboren 1977 in Mailand, ist eine italienische Astronautin und Kampfpilotin. Sie studierte Luft- und Raumfahrttechnik an der TU München. Beim Auswahlverfahren der ESA setzte sie sich gegen mehr als 8400 Bewerber durch und wurde 2009 als einzige Frau unter sechs neuen Astronauten, darunter auch Alexander Gerst, ins Europäische Astronautenkorps berufen. Von November 2014 bis Juni 2015 war sie mit zwei Amerikanern und drei Russen auf der Internationalen Raumstation (ISS). Von April 2022 bis September 2022 hält sie sich erneut auf der ISS auf. Sie spricht Italienisch, Englisch, Deutsch, Französisch und Russisch und arbeitet im Astronautenzentrum der ESA in Köln.

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