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»Laing hat einen Klassiker geschrieben. Eine atemberaubende Hommage an die Kunst und daran, wie Einsamkeit uns empfänglicher macht für die Fremdartigkeit anderer.« Deborah Levy
Mit Mitte dreißig zieht Olivia Laing nach New York City, weil dort der Mann lebt, den sie liebt. Kaum ist sie angekommen, geht die Beziehung in die Brüche, und sie sitzt allein in ihrem kleinen Apartment – so einsam wie noch nie in ihrem Leben. Um sie herum feiern die Leute ausgelassen, hören Jazz und amüsieren sich. Doch bald entdeckt sie, dass sie mit ihrer Einsamkeit nicht allein ist. Vielen Kunstschaffenden vor ihr ist es in dieser atemlosen Stadt genau so ergangen. Hätte Edward Hopper sonst sein bekanntestes Bild malen können, die »Nachtschwärmer«? Jene drei Menschen, die allein am Tresen einer Bar hocken? Mitreißend erzählt Olivia Laing die Lebensgeschichten großer Künstler in New York und zugleich von sich und einem Gefühl, das oft nur schwer zu verstehen ist, das aber alle kennen.
Rezensionen
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Vita
Olivia Laing, geboren 1977, ist eine der renommiertesten Kulturkritikerinnen Großbritanniens und Autorin. Sie studierte Englische Literatur an der Universität von Sussex, brach ihr Studium ab, um Umweltaktivistin zu werden, auf einem Baum in der Wildnis zu leben und ein Diplom in Pflanzenheilkunde zu erwerben, bevor sie sich dem Journalismus zuwandte. Ihre Bücher sind in fünfzehn Sprachen übersetzt. Sie schreibt unter anderem für den Guardian und New Statesman und ist Kolumnistin für Frieze. Für »Zum Fluss« war sie für den Ondaatje-Preis und den Dolman Best Travel Book Award nominiert, 2018 erhielt sie für ihre Sachbücher den Windham Campbell-Preis.
Thomas Mohr
Thomas Mohr, geb. 1965 in Köln, übersetzt seit 1988 englischsprachige Literatur, u.a. Truman Capote, Emma Donoghue, James Ellroy, Olivia Laing und Mark Twain. Für sein übersetzerisches Werk wurde er mehrfach ausgezeichnet.