€ 20,60 [A] | CHF 28,90 * (* empf. VK-Preis)
Westafrika, Ende des 19. Jahrhunderts. Aminah, ein verträumtes junges Mädchen, wird brutal aus ihrem Zuhause gerissen und als Sklavin verkauft. Wurche ist eine privilegierte Frau, doch ihr Vater zwingt sie, eine ungewollte Ehe einzugehen. Als Aminah und Wurche sich auf dem Sklavenmarkt von Salaga begegnen, verbinden sich ihre Schicksale unwiderruflich miteinander. Beide hadern mit den Grenzen, die ihnen Zeit und Gesellschaft auferlegen. Beide riskieren ihr Leben. Und beide verlieben sich in denselben Mann.
»Ein glänzendes historisches Drama.«
Vita
Ayesha Harruna Attah wurde in Ghana geboren, studierte in den USA u.a. an der Columbia University und der NYU und lebt heute mit ihrer Familie im Senegal. Ihr Roman »Die Frauen von Salaga« ist von dem Schicksal ihrer Ururgroßmutter inspiriert.
Christiane Burkhardt
Christiane Burkhardt lebt und arbeitet in München. Sie übersetzt aus dem Italienischen, Niederländischen und Englischen und hat neben den Werken von Paolo Cognetti u. a. Romane von Fabio Geda, Domenico Starnone, Wytske Versteeg und Pieter Webeling ins Deutsche gebracht. Darüber hinaus unterrichtet sie literarisches Übersetzen.
Videos
Links
Lesen Sie das Interview mit der Autorin
Zum InterviewPressestimmen
»Ein Roman über Liebe und Mut im vorkolonialen Ghana, der auf wahren Begebenheiten beruht.«
»Schon dafür musste dieser Roman geschrieben werden: um unser Bild vom Afrika des ausgehenden 19. Jahrhunderts zu erschüttern.«
»Die Autorin wird zu Recht als starke neue Stimme Afrikas gefeiert (…).«
»„Sie (die Autorin) lässt darin die politischen neben den menschlichen Konflikten im Mittelpunkt stehen, vermittelt anhand eindringlicher Bilder einen lebendigen Eindruck afrikanischer Kultur – und eröffnet den Blick auf ein erschreckendes Kapitel der Menschheitsgeschichte.«
»Forschergeist und Fantasie verbinden sich in ihrem Schreiben und mit ihrem dritten Roman erobert sie momentan auch die westliche Leserschaft.«
»Ein starkes Stück afrikanischer Literatur.«
»Wir tauchen mit einem Historienroman in die exotische Welt von Westafrika ein. (Headline) (…) Zwei starke Frauenschicksale, ein exotischer Schauplatz: Der Roman fesselt sofort.«
»Ein feministischer Roman über Afrika und zwei besondere Frauen, die dort gegen alle Umstände ihren Weg erkämpfen. Eine realistische Beschreibung des damals, die viele Leserinnen für das heute und morgen inspirieren wird!«
»'Die Frauen von Salaga' ist ein Porträt des vorkolonialen Ghanas zwischen Stammeskonflikten, Sklavenhandel, verschiedenen Traditionen, Religionen und den Ausbeuteinteressen der Briten und Deutschen. Außerdem erzählt der Roman von zwei Frauen und ihrem Versuch, sich zu emanzipieren. Attah schreibt differenziert, mitreißend und historisch genau.«
»'Die Frauen von Salaga' von Ayesha Harruna Attah ist eine fesselnde Reise ins Ghana des 19. Jahrhunderts.«
»(…) packende Reise ins Ghana des 19. Jahrhunderts (…).«
»Ein Roman über zwischenmenschliche Herausforderungen, die Brutalität der Sklaverei, Liebe und Mut und das Schicksal junger Frauen in einer anderen Zeit. Für alle LeserInnen von Chimamanda Ngozi Adichie, Barbara Wood, Celeste Ng, Jodi Picoult und Tania Blixen.«
»Diese wahre Geschichte aus dem vorkolonialen Ghana erzählt Attah so episch wie intim und mit einem Gespür für atmosphärische, historische Details.«
»Mitreißender historischer Roman!«
»Großartig recherchiert, ein überzeugender historischer Roman.«
»Ayesha Harruna Attah gibt einer der großen menschlichen Fragen Gestalt und Relevanz.«