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Oscar Wilde

Das Bildnis des Dorian Gray

(1)
Hardcover
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Oscar Wildes Dorian Gray ist eine der berühmtesten Figuren der Weltliteratur: So stauneswert schön er ist, so unverdorben und naiv ist sein Blick auf die Welt. Verführt durch den geistreichen Zyniker Lord Wotton, stürzt Dorian sich haltlos ins lüsterne Londoner Nachtleben. Ausschweifung und Genuss wecken in ihm den innigen Wunsch nach unvergänglicher Jugend - und auf wundersame Weise altert fortan nicht mehr er selbst, sondern ein Porträt von ihm. Doch Dorians unbedachter Pakt mit dunklen Mächten hat grausame Folgen...


Übersetzt von Meike Breitkreutz
Hardcover, Pappband, 288 Seiten, 12,2 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-86647-865-7
Erschienen am  07. August 2012
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ein Klassiker den man gelesen habe „kann“

Von: Klassikergeliebte

14.06.2021

Oscar Wilde glänzt mal mehr, mal weniger intensiv. Das Buch kommt in Wellen daher wenn es um die Spannung geht. Streckenweise habe ich mich zugegebenermaßen regelrecht gelangweilt und dann konnte mich Herr Wilde plötzlich mit einem überraschenden Ruck aus meiner Lethargie reißen wie kaum ein anderer. Das doch schon sehr kurzweilige Buch hat erstaunlicherweise dennoch Längen, die meiner Meinung nach nicht sein mussten. Das Potenzial der Geschichte wurde hier leider nicht gänzlich ausgeschöpft was eventuell aber gewollt war. Immerhin soll der Leser ja auch noch denken müssen. Es wird viel diskutiert über Moral und Frauenbilder der damaligen Zeit und mit Weisheiten um sich geschmissen. Aber ist dies unbedingt schlecht? Nein absolut nicht und es gab einiges was mich durchaus zum nachdenken angeregt hat. Auch heute noch kann man einiges auf die Jetzt-Zeit übertragen. Schönheitswahn und ewige Jugend ist nicht nur bei jungen Leuten up to date wie eh und je. Denke man nur an Filter womit man sich Falten glättet und Wimpern verlängert. Von Schöhneits- OPs mal abgesehen. Allerdings will das Buch mehr als das. Und das ist auch gut so. Dennoch waren mir die Sprüche von Lord Henry irgendwann einmal doch zu viel des Guten. Etwas weniger dosiert hätte es mir besser gefallen. Der elegante teilweise für mich sehr gewöhnungsbedürftige Schreibstil war sowohl philosophisch als auch zuweilen sogar sehr lustig. Es gab Passagen die mir beim Lesen einiges abverlangt haben und das nicht nur weil viel mit französischen Begriffen gespielt wird. Andere Kapitel haben mich sprachlich wiederum total umgehauen, gefesselt und es mir leicht gemacht das Buch zu mögen. Ein Klassiker dessen Geschichte man ruhig für sich entdecken sollte.

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Vita

Oscar Wilde

Oscar Wilde wurde 1854 in Dublin geboren. Der Vater war Leibarzt der Königin Viktoria, seine extravagante Mutter führte einen intellektuellen Salon nach französischem Muster. Wilde studierte erst am Trinity College in Dublin, dann in Oxford, wo er sich mehr und mehr einem Ästhetizismus zuwandte, den er nicht nur in der Kunst, sondern auch im Leben zum Maß aller Dinge machte. 1884 heiratete er in London; 1885 und 1886 kamen seine beiden Söhne zur Welt. In den folgenden Jahren entfremdete er sich zunehmend von seiner Frau und wurde sich wohl auch seiner homoerotischen Neigungen deutlicher bewusst. Gleichzeitig nahm sein Ruhm stetig zu; in rascher Folge entstanden Essays, sein einziger Roman "Das Bildnis des Dorian Gray", die Märchen, Erzählungen und mehrere Theaterstücke.
1895 wurde er wegen seiner Liebesbeziehung zum jungen Lord Alfred Douglas in einen Prozess mit dessen Vater verwickelt, der ihm zum Verhängnis wurde: Wilde wurde zu Zwangsarbeit verurteilt und war nun gesellschaftlich, aber auch künstlerisch mit einem Schlag erledigt. 1897 aus seiner Einzelzelle entlassen, floh er nach Frankreich, unternahm noch einige Reisen in die Schweiz und nach Italien und starb 1900 resigniert in einem Pariser Hotel.

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