€ 16,99 [A] | CHF 24,00 * (* empf. VK-Preis)
Als Briefeschreiben noch gefährlich war – Jetzt auch eine Ausstellung zu den »Briefen ohne Unterschrift« in Berlin
Sie schreiben Briefe und gehen ein hohes Risiko ein. Adressat: BBC London. 1949 startet die britische Rundfunksendung »Briefe ohne Unterschrift«. Anonyme Zuschriften von DDR-Bürgern werden darin verlesen, immer am Freitagabend, über 25 Jahre lang. Susanne Schädlich entdeckte diese einzigartigen Zeitdokumente und erzählt nun von den britischen Journalisten, die so lange der DDR die Stirn boten. Vor allem aber setzt sie den mutigen Absendern ein Denkmal, die der gnadenlosen Nachverfolgung durch die Stasi zum Opfer fielen – unter ihnen ein Junge aus Greifswald …
Susanne Schädlich gab mit ihrem Buch den Anstoß zur Ausstellung im Museum für Kommunikation in Frankfurt: »Briefe ohne Unterschrift. DDR-Geschichte(n) auf BBC Radio«, Beginn am 4. März 2021. Nähere Informationen hierzu: https://www.mfk-frankfurt.de/termine-liste/briefe-ohne-unterschrift/
»Susanne Schädlich war die erste, die die Briefe gesichtet und in ihrem Buch "Briefe ohne Unterschrift" kompetent und präzise ausgewertet hat.«
Rezensionen
Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.
Alle anzeigenVita
Susanne Schädlich
Susanne Schädlich, geboren 1965 in Jena, ist Schriftstellerin und Übersetzerin. 2009 veröffentlichte sie den Bestseller »Immer wieder Dezember – Der Westen, die Stasi, der Onkel und ich«. Für ihr Buch »Westwärts, so weit es nur geht« erhielt sie 2015 den Seume-Literaturpreis. Zuletzt erschien »Briefe ohne Unterschrift. Wie eine BBC-Sendung die DDR herausforderte«. Susanne Schädlich lebt in Berlin.
Pressestimmen
»Das Buch von Susanne Schädlich liest sich gut und ist spannend.«
»Es liest sich wie ein Krimi.«
»Vergessene Geschichten des Unrechts, die Schädlich hier wieder lebendig werden lässt.«
»Recherchen in der Vergangenheit sind Susanne Schädlichs Spezialität. (...) Das Buch 'Briefe ohne Unterschrift' enthält beklemmende Zeugnisse.«
»Auf das vielschichtige Material reagiert Susanne literarisch, mit einer Collage von Zitaten und imaginierten Szenen, von Fakten und Fiktion.«
»Engagiert und persönlich notiert Susanne Schädlich das Ergebnis ihrer sehr akribischen Recherche zwischen Ost-Berlin und London.«
»Ein bisher so gut wie unbeschriebenes Blatt der DDR-Geschichte hat Susanne Schädlich in ihrem neuen Buch mit viel Gespür für persönliche Schicksale aufgearbeitet.«
»Nein, Nostalgie kommt nicht auf bei dieser beeindruckenden Lektüre.«
»Schädlich ist es zu verdanken, dass ein einzigartiges Stück Zeitgeschichte dem Vergessen entrissen wurde.«