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Wolodymyr Selenskyj

Botschaft aus der Ukraine

Die Autorenerlöse aus dem Verkauf dieses Buches gehen an United24, eine von Wolodymyr Selenskyj ins Leben gerufene Initiative, die Spenden für die Unterstützung der Ukraine sammelt.

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„Ein Schlachtruf für die Freiheit“: Wolodymyr Selenskyjs große Kriegsreden – von ihm selbst ausgewählt und kommentiert

Dieses Buch versammelt Wolodymyr Selenskyjs große Kriegsreden, ergänzt um eine aktuelle Einordnung aus seiner Sicht. So erzählt es die Geschichte der Ukraine mit den Worten ihres Präsidenten. Es ist die Geschichte eines Landes, das sich mutig gegen die russische Aggression verteidigt. Und die Geschichte eines Volkes, das der Welt im Kampf um die Demokratie voranschreitet. Vor allem aber ist es ein Appell, der uns allen gilt: aufzustehen und für die Freiheit zu kämpfen. Wann, wenn nicht jetzt?

»[Die Kriegsreden Selenskyjs] zeigen, wie [er] sich zur wichtigsten Stimme des ukrainischen Freiheitskampfes entwickelt hat.«

Frankfurter Allgemeine Zeitung (06. December 2022)

Originaltitel: A Message From Ukraine
Hardcover mit Schutzumschlag, 160 Seiten, 12,5 x 20,0 cm
ISBN: 978-3-8275-0173-8
Erschienen am  05. December 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Chronologie eines Krieges oder wie ein Präsident um sein Land kämpft

Von: brigitta

17.12.2022

Der Klappentext beschreibt den Inhalt wirklich sehr gut. In diesem Buch sind Reden des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj aneinandergereiht wie Perlen auf einer Kette. Wer jetzt aber denkt, dass jede dieser Reden zusammenhangslos für sich alleine steht, irrt. Jede Rede kann für sich alleine stehen, aber in "Botschaft aus der Ukraine" erzählen sie eine Geschichte, jede Rede ist quasi ein Kapitel eines schicksalhaften Zeitgeschehens, die Chronologie eines Krieges Das Buch beginnt mit einem Vorwort des britischen Autors Arkady Ostrovsky das den Leser langsam an das Thema führt, dann folgt eine Einleitung Selenskyjs, in der er seine Sicht auf den Krieg Russlands gegen die Ukraine schildert. Vorwort, wie auch Einleitung, wirken sehr authentisch und lassen Selenskyj nahbarer erscheinen. Und diese Nahbarkeit setzt sich sich gleich in seiner ersten Rede fort. Dies ist seine Antrittsrede und man spürt sofort, Selenskyj ist kein eigentlicher Politiker, er ist keiner der sich von Jugend an die Parteihierachie hochgearbeitet hat und dessen Ziel es war irgendwann Präsident zu werden. Man sieht ihn vielmehr gleich als Mensch, so wie du und ich. Die ersten Reden dienen der Selbstdarstellung Selenskyjs und einer Darstellung der Ukraine. Wie war die Ukraine vor dem Kieg, was wollten die Menschen, wo sollte der Weg der Ukraine hingehen, all dass wird knapp aber deutlich in den ersten Reden begreifbar gemacht. Dann beginnen die Reden innerhalb des Krieges. Wenn man schon vorher ein Feuer der Leidenschaft für sein Land bei Selenskyj spürte, so lodert dieses Feuer nun in beeindruckender Größe. Selenskyj brennt für sein Land und er kämpft um sein Land, das ist in jeder Rede zu lesen und zu spüren. Zugleich beschreiben die Reden aber nicht nur den Weg des Präsidenten, sondern sie erzählen auch von dem Leid eines Volkes, von Untaten, die den Menschen in der Ukraine angetan werden, von der Verzweiflung über Tod, Zerstörung und Folter, aber auch von einem unbezwingbaren Willen zum Sieg. Selenskyj sagt in der Einleitung: " Was erwirkt das Ende des Krieges? Früher sagten wir "der Frieden". Heute sagen wir "der Sieg". Am Ende des Buches ergibt diese Aussage auch für den Leser Sinn. Man begreift was für die Ukraine auf dem Spiel steht und was das aktuelle Geschehen auch für ganz Europa bedeutet. Selenskyj füllt den Satz " Die Ukraine kämpft für die Freiheit Europas" mit Bedeutung und macht mit einer Intensität deutlich, dass hier um mehr gekämpft wird, als um abtrünnige Teilrepubliken.

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Pressestimmen

»Die Texte sind Abbild der Verzweiflung auf politischer Ebene. [...] Sorgsam sind die Inhalte verknüpft mit der Geschichte des jeweils adressierten Landes oder der jeweiligen Institution. Gerade im Rückblick werfen sie wichtige Fragen auf.«

Handelsblatt (12. December 2022)

»Imponierende Dokumente eines Mannes, den nicht wenige mit dem früheren britischen Premierminister Winston Churchill vergleichen.«

Frankfurter Rundschau Online (11. December 2022)

»[E]in Buch über Verzweiflung und Wut, aber auch ein Buch über wahren Mut und Zuversicht.«

sueddeutsche.de (25. January 2023)