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Obwohl der Verfasser ausdrücklich betont, »keine Tendenz« zu haben, sondern nur »die Fakta zu geben«, arbeitet er weniger als Historiker, denn als Erzähler, der mit Leidenschaft Partei ergreift, Politisches mit Privatem geschickt unterlegt und genußvoll ins Anekdotische fällt. Umso lebendiger und amüsanter gestalten sich bei ihm fast 400 Jahre Herrschaftsgeschichte, die er von Albrecht IV. bis zu Ludwig I. souverän durchschreitet. »Ich habe in Ihren Büchern«, schrieb der schottische Historiker Thomas Carlyle, »ein Höchstmaß an Unterhaltung und grenzenlos Stoff zum Nachdenken gefunden.«
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Vita
Karl Eduard Vehse
Karl Eduard Vehse wurde 1802 in Freiberg geboren, studierte Jura in Leipzig und Göttingen und war ab 1825 als Bibliothekar im Dresdner Staatsarchiv tätig. Zwischen 1851 und 1860 veröffentlichte er in 48 Bänden sein Hauptwerk »Geschichte der deutschen Höfe seit der Reformation«. Er starb 1870 in Striesen.