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SPECIAL zu Robert Harris

Verschwörung im Vatikan – der neue große Politthriller von Robert Harris

Robert Harris beleuchtet die dunklen Machenschaften im intriganten Rom der Gegenwart

Die Wahl eines neuen Papstes ist ein bekanntes Ritual. Zehntausende Menschen versammeln sich auf dem Petersplatz, Millionen verfolgen die Fernsehübertragungen und die Spekulationen der Kommentatoren. Doch was passiert im Inneren der Sixtinischen Kapelle? Worüber diskutieren und streiten die Kardinäle? Wie verlaufen die Wahlgänge, welche Allianzen werden geschmiedet, bis es endlich heißt »Habemus Papam«? Diese Fragen stellte sich der versierte Thrillerexperte Robert Harris und beantwortet sie in seinem jüngsten Roman »Konklave«, den der Heyne Verlag Ende Oktober 2016 veröffentlicht hat. Parallel dazu brachte Random House Audio die Hörbuchfassung, gelesen von dem Schauspieler Frank Arnold, auf den Markt.

Als der alte Papst stirbt, der bei Robert Harris sehr an den aktuellen Papst Franziskus erinnert, formen sich im Kardinalskollegium rasch verschiedene Fraktionen, die um den Heiligen Stuhl buhlen: Traditionalisten und Modernisten, aber auch Europäer, Nordamerikaner, Schwarzafrikaner und Südamerikaner – entlang dieser ideologischen und geografischen Linien verlaufen die Konflikte. Harris schildert das Geschehen aus der Perspektive des Kardinals Lomeli, der die Papstwahl zu organisieren hat, allerdings selbst in einer Glaubenskrise steckt. Als sich die Pforten hinter den 117 Kardinälen schließen, trifft ein allen unbekannter Nachzügler ein. Der verstorbene Papst hatte den Bischof von Bagdad im Geheimen zum Kardinal ernannt. Ist der aufrechte Kirchenmann der neue Hoffnungsträger in Zeiten von Krieg und Terror – oder ein unerbittlicher Rivale mit ganz eigenen Plänen? Die Welt wartet, dass weißer Rauch aufsteigt ...

»Harris erzählt spannend mit der ganzen Kraft seines schreiberischen Handwerks: dramaturgisch effektiv, stets balancierend zwischen glaubhaft und unwahrscheinlich. Es ist die Balance, die seine Leser so schätzen«, meint Spiegel Online. Die Kultursendung Titel, Thesen, Temperamente lobt: »Detektivisch hat Harris die vatikanische Welt durchleuchtet. Er hat in päpstlichen Archiven und anonymen Protokollen gestöbert, sich auf Fachliteratur geworfen, die Tatorte mit vatikanischer Sondergenehmigung besichtigt. Er schreibt seine Romane mit der Neugierde des Reporters.« Und der NDR schreibt auf seiner Webseite: »Robert Harris gelingt es, aus einem geheimnisvollen Wahlritual alter Männer einen packenden Thriller zu machen, der überraschende Wendungen birgt – bis zum Schluss.«

Mit freundlicher Genehmigung von BENET