Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.
Andrew Morton: Meghan (Heyne)

Andrew Morton: »Meghan« - Die neue Prinzessin der Herzen (Heyne Verlag)

Mit ihrem natürlichen Charme verzaubert Meghan Markle nicht nur Prinz Harry, sondern die Menschen weltweit. Die Amerikanerin, bekannt aus der TV-Serie "Suits", lebt ein echtes Märchen: Im Mai heiratet sie Prinz Harry und wird damit offizielles Mitglied des britischen Königshauses.

In seiner Biografie erzählt Bestseller-Autor Andrew Morton, einzigartiger Kenner der Royals, umfassend von ihrer Kindheit, ihrer couragierten Persönlichkeit, ihren Träumen und Zielen und zeigt mit viel Insiderwissen, was von Meghan in ihrer neuen Rolle zu erwarten ist.

Jetzt bestellen

eBook
Hörbuch Download
€ 15,99 [D] inkl. MwSt. | € 15,99 [A] | CHF 23,00* (* empf. VK-Preis)
€ 9,95 [D]* inkl. MwSt. | € 9,95 [A]* (* empf. VK-Preis)

Die neue Prinzessin der Herzen

Eigentlich ist in der heutigen Welt kaum noch Platz für Märchen, doch hier haben wir es mit der märchenhaften Geschichte eines Mädchens zu tun, das es geschafft hat. Und nicht nur das. Wenn Meghan am 19. Mai 2018 in Windsor Castle zum Altar der St George’s Chapel schreitet, wird sie Geschichte schreiben.

Bei der letzten bedeutenden Hochzeit eines Royals dieser Generation wird mit Prinz Harrys strahlender Braut zum ersten Mal eine Geschiedene mit teils afroamerikanischen Wurzeln in die britische Königsfamilie einheiraten. Dieser Bund fürs Leben hat sogar den Segen Ihrer Majestät, der Queen, und wird der Monarchie zu mehr Volksnähe und damit zu einer umso wichtigeren Rolle in unserer heute so schnelllebigen Welt verhelfen.

Die Hochzeit des jüngeren Sohnes von Prinz Charles und Diana, der verstorbenen Prinzessin von Wales, zeigt nicht zuletzt, wie sehr sich das britische Königshaus – und die gesamte Nation – unter der Regentschaft von Königin Elizabeth I I . gewandelt hat. Denn diese Ehe ist symbolträchtig.

Die Tatsache, dass Meghan bereits eine zweijährige Ehe mit einem Filmproduzenten hinter sich hat, löst heute kaum noch ein Stirnrunzeln aus, geschweige denn eine Krise der Monarchie. Die Monarchie hat sich modernisieren lassen. Ganz gleich, ob geschieden oder mit bewegter Vergangenheit, das Haus Windsor nimmt nun alle Ehepartner herzlich auf. Um es mit Prinz Harrys Worten bei einem Interview anlässlich seiner Verlobung mit Meghan auszudrücken: »Die Sterne standen günstig.«

Meghan und Prinz Harry

Manchmal ist richtiges Timing alles. Hätte Meghan den Mann, der da vor ihr stand – lässig gekleidet, die Hand zum Gruß ausgestreckt –, ein paar Jahre früher kennengelernt, hätte sie vermutlich gelächelt, nett mit ihm geplaudert und wäre anschließend ihrer Wege gegangen. Die Begegnung mit Prinz Harry wäre ihr nicht weiter in Erinnerung geblieben – allenfalls als Anekdote, die sie in ihrem Freundeskreis erzählen konnte.

Rückblickend wäre Harry der Erste, der zugeben würde, dass sein Leben zwischen zwanzig und dreißig tatsächlich im »totalen Chaos« versank. Der Prinz kämpfte verzweifelt darum, sich aus der schwarzen Wolke der Trauer zu befreien, die sein Leben von dem Moment an verschleierte, in dem man ihn im Sommer 1997 in seinem Bett in Balmoral weckte und ihm mitteilte, dass seine Mutter Diana, die Prinzessin von Wales, bei einem Autounfall ums Leben gekommen war.

Das royale Paar hat sich bei einem von einer Freundin Meghans arrangierten Blind Date kennen gelernt. Es fiel mit der Rückkehr des Prinzen von einer Gedenkfeier für den Ersten Weltkrieg in Frankreich zusammen. Meghan lernte einen erwachsenen Mann kennen, fokussiert und entschlossen, und mit einem Gespür dafür, wer er war und was er erreichen konnte. Sie hatte ihre Freunde vor dem Treffen gefragt, ob ihr Blind Date freundlich und liebenswert sei. Die Antwort lag in seinen blauen Augen.

Liebesherzen in London

Am Ende des Abends wünschten sie einander eine gute Nacht und gingen getrennter Wege. Er kehrte ins Nottingham Cottage im Kensington-Palast zurück, sie in ein Zimmer im Dean Street Townhouse in Soho. Beiden schwirrten die Köpfe. Als sie jenen schicksalhaften Abend in Gedanken noch einmal durchging, fragte sich Meghan vielleicht, ob sie seine Einladung, sich am nächsten Tag zu treffen, allzu bereitwillig angenommen hatte. Zeig Klasse, Ms. Markle.

Wie Harry später bestätigte, traf sich das Paar an direkt aufeinanderfolgenden Tagen, um jede Minute auszukosten. Nicht in der Lage, ihre Gefühle für sich zu behalten, machte Meghan auf ihrem Instagram-Account eine kleine Andeutung:Sie stellte ein Bild mit zwei Zuckerherzen online, die die schlichte Aufschrift »Küss mich« trugen. Neben dem Foto postete Meghan: »Liebesherzen in London.«

© Heyne Verlag

GENRE