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Amy Bratley im Interview zu »Ein Menü zum Verlieben«

»Ich bin überzeugt, dass man die große Liebe überall finden kann«

Amy Bratley über ihr Buch »Ein Menü zum Verlieben«

Amy Bratley
© privat
Waren Sie selbst bei einer Supper Club-Veranstaltung, um diesen Roman zu schreiben? Wie war dieses Erlebnis? Glauben Sie, dass es möglich ist, dabei der großen Liebe zu begegnen?

Amy Bratley: Als ich an diesem Buch schrieb, bin ich zu keinem anonymen Supper Club gegangen. Meine Tochter kam kurz davor zur Welt und solange ich ein Baby stillte, war es unmöglich auszugehen. Allerdings war ich schon auf mehreren Dinner Partys, wo ich niemanden unter den Gästen kannte. Ich weiß also, wie faszinierend so etwas sein kann! Was die große Liebe angeht, bin ich überzeugt, dass man den oder die Richtige überall finden kann – sei es in einem Supper Club oder im Bus. Persönlich habe ich sie während eines Blind Dates gefunden.

Es ist Schicksal, dass sich Eve und Ethan nach jahrelanger Funkstille wiedertreffen. Glauben Sie persönlich an Dinge wie Schicksal und glücklichen Zufall oder denken Sie eher, dass jeder sein Tun selbst bestimmen kann?

Amy Bratley: Mein Verstand sagt mir natürlich, dass man sein Los selbst bestimmen kann. Aber tief in meinem Herzen glaube ich lieber daran, dass das Schicksal eine Rolle dabei spielt, wie sich das Leben entwickelt. Das Leben erscheint einfach viel aufregender und romantischer, wenn man an Schicksal glaubt und daran, dass einige Dinge so sein sollten wie sie sich ergeben haben.

Lieben Sie das Kochen genauso sehr wie Eve? Was würde auf der Speisekarte stehen, wenn Sie ein perfektes Dinner für zwei Personen kochen würden?

Amy Bratley: Ich liebe kochen, insbesondere backen, vor allem, wenn alles nur so vor Schokolade trieft! Würde ich ein Dinner für zwei planen, gäbe es ein Gericht, das meine Mutter mir beigebracht hat: Huhn in Meerrettich-Sahne-Sauce auf Spinat mit gerösteten Mandeln, gefolgt von einer Schokoladen-Mousse aus bester Zartbitter-Schokolade. Tatsächlich koche ich dieses Gericht bloß für mich allein, da mein Mann dieses Hühnchen-Gericht hasst.

Wenn »Ein Menü zum Verlieben« verfilmt würde, was wäre Ihre Idealbesetzung?

Amy Bratley: Oh, das wäre großartig! Ich würde in der ersten Reihe mit einer Tüte Popcorn sitzen. Wahrscheinlich würde ich Emma Watson als Eve, Rachel Weisz als Daisy, Robert Pattinson als Ethan und James McAvoy als Joe besetzen. Das Alter kommt vermutlich nicht hin, aber das ist nicht so schlimm.

Wie verbringen Sie ihre Freizeit, wenn Sie nicht gerade schreiben?

Amy Bratley: Ich habe zwei kleine Kinder, sechs und zwei Jahre alt, mit denen ich meine freie Zeit verbringe. Wir leben in der Nähe vom Strand und sobald das Wetter gut genug ist, geht es ab ans Meer. Ansonsten habe ich keine großen Ansprüche. Ich mag es, gute Freunde auf einen Kaffee zu treffen und einfach mit ihnen zu reden.

Wer bekommt Ihr Manuskript als erstes zu lesen?

Amy Bratley: Normalerweise bitte ich meinen Mann und meine Mutter direkt während ich schreibe, zu lesen. Ich weiß nämlich, dass sie mir auch dann Mut machen, wenn die ersten Entwürfe furchtbar sind. Sobald ich mit etwas ganz zufrieden bin, zeige ich es meinem Agenten. Er sagt mir dann die Wahrheit!

Arbeiten Sie bereits an Ihrem nächsten Buch? Wovon wird es handeln?

Amy Bratley: Mein neuester Roman heißt »The Antenatal Group« und ist im April 2013 in Großbritannien erschienen. Es geht um fünf ziemlich unterschiedliche Frauen, die sich in einem Geburtsvorbereitungskurs kennenlernen, bevor sie zum ersten Mal Mutter werden.

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Ein Menü zum Verlieben

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