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7 Minuten nach Mitternacht - Die Verfilmung

Sigourney Weaver

Conors Großmutter

Die Oscar-nominierte und mit zwei Golden Globes ausgezeichnete Schauspielerin hat im Laufe ihrer Karriere eine Vielzahl denkwürdiger Figuren erschaffen, tragische sowie komische, hat das Publikum immer wieder aufs Neue gefesselt und sich einen Ruf als eine der versiertesten Schauspielerinnen sowohl auf der Leinwand als auch auf der Theaterbühne erarbeitet. Ihre erste Hauptrolle hatte sie in Ridley Scotts Kultklassiker Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt (Alien, 1979) als dritter Offizier Ellen Ripley – eine Rolle, die sie in James Camerons Aliens – Die Rückkehr (Aliens, 1986) erneut spielte, was ihr Nominierungen als Beste Hauptdarstellerin für Oscar und Golden Globe einbrachte. Auch in David Finchers Alien 3 (Alien3, 1992) und in Jean-Pierre Jeunets Alien – Die Wiedergeburt (Alien: Resurrection, 1997), die sie beide auch mitproduzierte, trat sie als Ripley auf. 1989 erhielt Weaver eine Oscar-Nominierung und gewann den Golden Globe als Beste Hauptdarstellerin für ihre Darstellung der wegweisenden Wissenschaftlerin Dian Fossey in Michael Apteds Gorillas im Nebel (Gorillas in the Mist, 1988). Im gleichen Jahr wurde sie für ihre Nebenrolle in Die Waffen der Frauen (Working Girl, 1988) von Regisseur Mike Nichols für Oscar und Golden Globe nominiert. Neun Jahre später gewann sie mit Ang Lees Der Eissturm (The Ice Storm, 1997) einen BAFTA und wurde erneut für den Golden Globe vorgeschlagen. So auch im Jahr 2000 für Unschuldig verfolgt (A Map of the World, 1999), Scott Elliotts Verfilmung des Romans von Jane Hamilton.

Felicity Jones

Lizzie, Conors Mutter

Große Bekanntheit erlangte Felicity Jones an der Seite von Eddie Redmayne in James Marshs Drama Die Entdeckung der Unendlichkeit (The Theory of Everything, 2014)für Focus Features, mit dem sie für BAFTA, SAG Award, Golden Globe und Oscar nominiert wurde. Zu ihren diesjährigen Kinoprojekten zählen Collide (2016) mit Nicholas Hoult und Ben Kingsley, der aktuelle Inferno (2016) mit Tom Hanks und von Regisseur Ron Howard sowie demnächst Rogue One: A Star Wars Story (2016) von Gareth Edwards.
Dem amerikanischen Publikum fiel die Schauspielerin zuerst im Jahr 2011 als Hauptdarstellerin von Drake Doremus‘ romantischem Drama Like Crazy auf, das seine Premiere unter vielfachem Kritikerlob auf dem Sundance Film Festival feierte und den Großen Preis der Jury in der Kategorie Amerikanisches Drama sowie einen Sonderpreis der Jury für Felicity Jones verbuchen konnte.
In der Folge gewann Jones die Durchbruchs- und Newcomer-Preise bei den Gotham Independent Film Awards, den National Board of Review Awards und den Empire Awards. Weitere Filmrollen beinhalten The Invisible Woman (2013), in dem sie neben Regisseur Ralph Fiennes auftrat, Rupert Goolds Drama True Story – Spiel um Macht (True Story, 2015) mit Jonah Hill und James Franco, Breathe in – Eine unmögliche Liebe (Breathe In, 2013), in dem sie erneut für Regisseur Drake Doremus spielte, Marc Webbs The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro (The Amazing Spider-Man 2, 2014), Julie Taymors The Tempest – Der Sturm (The Tempest, 2010) nach dem Drama von William Shakespeare, Stephen Merchants Cemetery Junction (2010) und Julian Jarrolds Wiedersehen mit Brideshead (Brideshead Revisited, 2008).
Als vielerfahrene Theaterschauspielerin erntete sie zuletzt überschwängliche Kritiken in Michael Grandages „Luise Miller“ am Donmar Warehouse. Zu ihren weiteren Bühnenauftritten zählen Jeremy Herrins Inszenierung von „That Face“ am Royal Court Theater und Grandages „Der Kreidegarten“ am Donmar, für das Jones bei den Evening Standard Theatre Awards als Herausragende Newcomerin nominiert wurde.

Toby Kebbell

Dad

Der vielseitige Schauspieler und Gewinner des Newcomer-BAFTAs 2009 überrascht sein Publikum immer wieder mit seinen Charakteren. Zu seinen Filmen zählen diverse actionreiche Fantasy-Abenteuer, darunter Planet der Affen: Revolution (Dawn of the Planet of the Apes, 2014) von Matt Reeves und Warcraft: The Beginning (Warcraft, 2016) von Duncan Jones, in denen er mithilfe von Motion Capture die denkwürdigen computergenerierten Figuren Koba und Durotan spielte. Erst kürzlich hat er seine Arbeit an Warners heißerwartetem Action-Abenteuer Kong: Skull Island (2017) mit Brie Larson sowie an Stephen Gaghans Epos Gold (2016) mit Matthew McConaughey abgeschlossen. Im vergangenen Sommer war er außerdem als Schurke Messala in Timur Bekmambetovs Remake Ben Hur (Ben-Hur, 2016) zu sehen.
Die britische Öffentlichkeit nahm Kebbell erstmalig 2004 wahr, als Regisseur Shane Meadows ihn für die Rolle des Anthony in Blutrache – Dead Man’s Shoes (Dead Man’s Shoes) besetzte. Seine Leistung als geistig behinderter Bruder der Hauptfigur brachte ihm eine Nominierung als Vielversprechendster Newcomer bei den British Independent Film Awards (BIFA) ein. Seine nächsten Auftritte folgten in Oliver Stones Alexander (2004) und Woody Allens Match Point (2005). Viel Lob erntete er noch einmal im Jahr
2007, als er in Anton Corbijns preisgekröntem Control Rob Gretton, den Manager von Joy Division, darstellte. Hierfür erhielt er den BIFA als Bester Nebendarsteller und war außerdem für einen London Critics' Circle Film Award nominiert.

Lewis MacDougall

Conor

Als Lewis MacDougall SIEBEN MINUTEN NACH MITTERNACHT drehte, war er zwölf Jahre alt. Inzwischen ist er 14 und seine Verwandlung von einem Mitglied der Junior-Schauspielgruppe in seiner schottischen Heimatstadt Edinburgh zu Auftritten in großen Hollywood-Filmen ging sehr schnell vonstatten.
Es war sein Schauspiellehrer, der sein Potenzial erkannte und vorschlug, dass er der fortgeschrittenen Gruppe beitrat. Als er dort das erste Mal dabei war, besuchte gerade Casting-Direktorin Orla O’Connor seine Schule auf der Suche nach jungen Talenten für Joe Wrights Pan. Nach einem ausführlichen Casting- Prozess über mehrere Wochen und diversen Vorsprechen wurde MacDougall als Peter Pans bester Freund Nibs besetzt, der in den anfänglichen Waisenhaus-Sequenzen des Films auftritt. Er trainierte sich für die Rolle einen Cockney-Akzent an und hatte großen Spaß an dem Stunt-Training.
Zu diesem Zeitpunkt wurde er von einem Agenten unter Vertrag genommen, der ihn schließlich der Casterin von SIEBEN MINUTEN NACH MITTERNACHT vorschlug. Ein Highlight für Fußballfan MacDougall während des anschließenden Drehs in Barcelona war es, ein Heimspiel des FC Barcelona mitzuerleben. Zuletzt hat er die Dreharbeiten zu Boundaries von Autorin und Regisseurin Shana Feste abgeschlossen, in dem er den Sohn von Vera Farmiga und Enkel von Christopher Plummer spielt.

Liam Neeson

Das Monster

Seine Darstellung des Oskar Schindler in Steven Spielbergs Oscar-Gewinner Schindlers Liste (Schindler’s List, 1993) brachte Liam Neeson Nominierungen für u.a. Acadamy Award, Golden Globe und BAFTA ein. Drei Jahre später spielte er die Titelrolle in Neil Jordans Biopic Michael Collins (1996) und verdiente sich eine weitere Golden-Globe-Nominierung sowie einen Evening Standard British Film Award und den Coppa Volpi der Filmfestspiele von Venedig für den Besten Darsteller. Nominierungen für einen dritten Golden Globe und einen Independent Spirit Award sowie den Los Angeles Film Critics Association Award erhielt Neeson schließlich für seine Performance als Alfred Kinsey in Bill Condons Kinsey – Die Wahrheit über Sex (Kinsey, 2004).
Im März 2017 kann man ihn mit Silence (2016) von Martin Scorsese auf den deutschen Kinoleinwänden sehen und außerdem demnächst in Felt von Peter Landesman.
Zu seinem bisherigen Schaffen kann Neeson über 70 Filme zählen, u.a. die Blockbuster-Trilogie 96 Hours (Taken, 2008-2014), Joe Carnahans The Grey – Unter Wölfen (The Grey, 2011), Bille Augusts Les Misérables (1998), George Lucas‘ Prequel Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung (Star Wars: Episode 1 – The Phantom Menace, 1999), Christopher Nolans Franchise-Reboot Batman Begins (2005), Richard Curtis’ Tatsächlich… Liebe (Love Actually, 2003) und Martin Scorseses Gangs of New York (2002).
Für sein Broadway-Debüt in Eugene O’Neills Theaterstück „Anna Christie“ von der Roundabout Theatre Company wurde Neeson im Jahr 1993 für einen Tony vorgeschlagen. Abseits von seinem kreativen Schaffen ist er außerdem UNICEF-Botschafter und stolzer Vater zweier Söhne.

Sieben Minuten nach Mitternacht

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