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Das Buch der Stunde für alle Untröstlichen
»Wie geht es Dir?« Als Johanna von Max, ihrem alten philosophischen Lehrer, eine Postkarte mit dieser scheinbar harmlosen Frage erhält, bricht es aus ihr hervor: die Trauer über den Tod ihrer Mutter, die Wut, dass man ihr im Krankenhaus verwehrt hat, die Sterbende zu begleiten. Provoziert durch weitere Postkarten, beginnt Johanna, sich den Dämonen hinter ihrer Verzweiflung zu stellen.
In einem einzigartigen Postkarten-Briefroman erzählt die Literatin und Philosophin Thea Dorn von den vielleicht größten Themen, die der gottferne, von seinen technologischen Möglichkeiten berauschte Mensch verdrängt: von der Auseinandersetzung mit der Endlichkeit, von der Suche nach Trost in trostlosen Zeiten.
»Richtig gute Literatur ist immer auch Philosophie mit erzählerischen Mitteln – und das gelingt Thea Dorn in Trost. Ein anrührender Briefroman und eine Auseinandersetzung mit den großen Fragen unserer Zeit.«
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Rezensionen
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Thea Dorn, geboren 1970, studierte Philosophie und Theaterwissenschaften in Frankfurt, Wien und Berlin und arbeitete als Dozentin und Dramaturgin. Sie schrieb eine Reihe preisgekrönter Romane und Bestseller, Theaterstücke, Drehbücher und Essays und moderierte die Sendung »Literatur im Foyer« im SWR-Fernsehen. Seit März 2020 ist sie leitende Moderatorin des »Literarischen Quartetts«. Thea Dorn lebt in Berlin.
Pressestimmen
»Ein spannendes, schmales, tiefschürfendes und sehr freiheitsliebendes Buch.«
»„Trost“ ist Polemik und Kulturkritik, Philosophie und Pamphlet in einem – die Suche nach innerer Haltung inmitten einer Tragödie.«
»Thea Dorns Protagonistin ist untröstlich. Und doch gelingt es ihr, besonders gen Ende, mit wohltuend bissigem Witz, Trost zu spenden.«
»Ein großartiges, scharfsinniges Buch voller Erkenntnisse, das den Leser zu guter Letzt hoffnungsfroh und mit unbändiger Lebenslust entlässt.«
»Für mich ist das Buch „Trost“ das Klügste, was ich in der Corona-Krise gelesen habe.«