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Cleveland, 2003. Ein junger Mann beginnt sein Studium am College, wo er Emily kennenlernt. Sie verlieben sich Hals über Kopf und heiraten. Aber bald zieht Emily zurück zu ihrer Familie nach Pennsylvania, während er die Uni verlässt und der Armee beitritt. Im Irakkrieg erlebt er die Schrecken des Krieges, die er nach seiner Rückkehr nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Der Kriegsheld verfällt den Drogen, während die Opioid-Epidemie Amerika überschwemmt. Um seine Sucht zu finanzieren, beginnt er Banken auszurauben.
»Große Themen, keines neu, aber selten so bedrückend und plastisch vor Augen geführt.«
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Rezensionen
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Nico Walker
Nico Walker stammt ursprünglich aus Cleveland. Als Kriegssanitäter war er an mehr als 250 Einsätzen im Irak beteiligt. Derzeit sitzt er in Kentucky eine elfjährige Gefängnisstrafe wegen zehn Banküberfällen ab. »Cherry« ist sein Debütroman.
Pressestimmen
»Nico Walker kam mit 21 als US-Veteran zurück aus dem Irakkrieg. Dann geriet sein Leben aus den Fugen. Er hat darüber einen großen Roman geschrieben – im Gefängnis.«
»Hammer, großartig! Davon abgesehen, dass das Ding famos geschrieben ist und ne wahre Geschichte, verhandelt es ja drei der brennendsten US-Themen: Veteranen, Opioid-Krise, Knast.«
»Walker schreibt über den Krieg, wie nur Leute über den Krieg schreiben, die ihn erlebt haben.«
»In erster Linie bekommt es der Leser hier mit einem grandiosen Schreiber zu tun, dessen direkte, unverblümte bis derbe Sprache ihn sofort ins Geschehen zieht.«
»Jemand hat mal gesagt: Es gibt nur zwei Dinge, über die es sich wirklich zu schreiben lohnt: die Liebe und den Tod. Und Nico Walker weiß davon vermutlich mehr als 99.9% der heute lebenden Romanautoren. Lesen Sie ›Cherry‹ statt dem anderen überflüssigen Kram - hier erleben Sie einen Autor, der seine Seele offenlegt und für seine Geschichte brennt.«
»Das sind wohl die Schlüsselsätze dieses wilden, traurigen, düsteren, schonungslosen Romans: "I tried to be good. But I was fucked up."«
»Am eindrucksvollsten geraten die magenumstülpenden Passagen über die Zeit im Irak«
»Erst dieses minimalistische Operieren am seelischen Nullpunkt macht das Buch größer als seine krassen Gegenstände.«
»Ein atemberaubend klarer Blick in den Abgrund von Krieg, Sucht und Verbrechen, gleichzeitig unglaublich menschlich und oft auch komisch. Man will zugleich lachen und weinen, ganz so wie beim großen Denis Johnson.«
»Genau die Sorte Roman, die Amerika im Augenblick bitter nötig hat.«
»Cherry ist ein literarischer Glücksfall, geradezu ein Triumphzug. Walkers Sprache erinnert an einen Holden Caulfield, der in den Krieg zieht.«
»Eine der großen literarischen Sensationen des Jahres: ein derber, roher und erschreckend zeitgemäßer Roman über die Auswirkungen des Krieges und die Risiken der Sucht.«
»Als erschütterndes Zeugnis eines sinnlosen Krieges hat „Cherry“ gesiegt.«
»Die USA unter Trump. Darüber hat Nico Walker einen grandiosen Drogenroman geschrieben«