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Penelope – die spartanische Prinzessin gilt als Sinnbild der treu liebenden Ehefrau und Mutter, die jahrzehntelang geduldig die Heimkehr des heldenhaften Ehemanns erwartet. So erzählt es die »Odyssee«, aber ist es auch die Geschichte, die Penelope selbst erzählen würde? Nein, findet Margaret Atwood. Ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen hält ihre Penelope Rückschau auf ihr Leben, berichtet von der gnadenlosen Konkurrenz mit der hübschen Cousine Helena, von der Zwangsverheiratung mit Odysseus, einem Mann, dem der Ruf vorauseilte, ein Aufschneider zu sein, und den Intrigen und Skandalen am Hofe Ithakas. Ergänzt wird Penelopes Erzählung vom Chor ihrer Mägde, die ihren Dienst mit dem Leben bezahlten und nun nach Gerechtigkeit verlangen.
»Kurzweilig und in moderner Sprache erzählt Margaret Atwood Penelopes Geschichte aus einer ungewohnten Perspektive. Eine außergewöhnliche Art und Weise, sich einer Figur der griechischen Mythologie anzunähern –unterhaltsam und amüsant.«
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Rezensionen
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Alle anzeigenVita
Margaret Atwood, geboren 1939 in Ottawa, gehört zu den bedeutendsten Autorinnen unserer Zeit. Sie schreibt Romane, Erzählungen, Gedichte und Essays. Ihr dystopischer Roman „Der Report der Magd“ wird als Kultbuch verehrt. Atwood wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Man Booker Prize und dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Sie lebt in Toronto.
Marcus Ingendaay
Marcus Ingendaay, Jahrgang 1958, studierte Anglistik und Germanistik in Köln und Cambridge. Nach Stationen als Reporter und Werbetexter bringt er seit über dreißig Jahren englische und amerikanische Literatur ins Deutsche. Für seine Arbeit erhielt er den Rowohlt-Preis sowie den Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis.
Sabine Hübner ist Literaturübersetzerin und hat u. a. Werke von Michael Frayn, Walker Percy, Edward St. Aubyn, Dave Goulson, Mark Haddon und Matt Haig ins Deutsche übertragen. Ein weiterer Schwerpunkt neben der beruflichen Tätigkeit ist ihr musikalisches Engagement. Aufgewachsen in Stuttgart, lebt sie heute mit Mann und Katzen in München.
Pressestimmen
»Atwoods Ader für Ironie macht dieses Buch zu einem echten Vergnügen.«
»Das Buch [...] liegt jetzt aber in einer kompletten, sehr gelungenen Neuübersetzung von Marcus Ingendaay und Sabine Hübner vor.«
»Großartige Lektüre, nicht nur für Frauen. Ein reines Lesevergnügen mit erfrischendem Blick auf die Historie.«